Them - Spiel oder stirb (F, 2006)

Auf dem Weg in das abgelegene Haus in Snagov kommt die Französischlehrerin Clementine (Olivia Bonamy) an einem Tatort vorbei. Ein Auto, in dem in der vergangenen Nacht eine Frau umgebracht wurde. In der nächsten Nacht wacht Clementine aufgrund seltsamer Geräusche auf und weckt Lucas (Michaël Cohen), welcher nach der Ursache suchend nach unten des Hauses geht. Dort sieht er die eingeschalteten Scheinwerfer ihres Autos und bald darauf hören Clementine und Lucas die Geräusche auch im Haus. Eine spannende und furchterregende Flucht vor den Einbrechern beginnt.
Der Film begann schon nicht sehr harmlos und gab einem sofort das Gefühl ein Zuschauer eines Horrorfilms zu sein. Danach wurde kurz der Lebensstil und das Verhältnis zwischen der Clementine und dem Schriftsteller Lucas dargestellt. Als Clementine wegen der Geräusche nachts aufwacht beginnt der Spannungsbogen zu steigen und hört bis zum Ende des Films nicht mehr auf abzufallen. Wo der eine Schreckmoment aufhört, kommt schon der nächste.

Am Anfang wird eingeblendet, dass der Film auf wahren Ereignissen beruht. Am Ende des Films war ich entsetzt, dass solche Ereignisse in der Realität Platz haben. Tatsächlich passierte das alles einem österreichischen Paar in Tschechien. Von der Produktion her allerdings sehr gelungen.

Darsteller: Olivia Bonamy (Clémentine), Michael Cohen (Lucas),
Adriana Mocca (Ilona ), Maria Roman (Sanda), Camelia Maxim (Maria)
Regie: David Moreau, Xavier Palud